Nachdem Ralph Siegels Musical "Ein bisschen Frieden" in Duisburg leider nur sechs Vorstellungen spielen konnte, gab es in Füssen nun einen zweien Anlauf.
Eine Liebesgeschichte zwischen dem ostdeutsch Rock-Musiker Ricky und dem westdeutschen Hippie-Mädchen Elisabeth nimmt im "Summer of love" 1967 ihren Angang. Die Wege der beiden werden auf tragische Weise getrennt und bis in die Gegenwart begleitet. Mit Hilfe ihrer erwachsenen Kinder und Enkel, werden sie sich wiederfinden.
Auf der Bühne steht ein 30-köpfiges Ensemble, angeführt von Stars wie Tim Wilhelm (Sänger Münchner Freiheit), Dan Lucas (Gewinner "The Voice senior"), Markus Mörl ("Ich will Spaß"), Jennifer Siemann (ARD - Sturm der Liebe) und vielen mehr.
Das gefällt mir:
- die große Drehbühne mit integriertem Pool, passte einfach nur perfekt zum Stück
- viele Songs mit tollen Tanzszenen
- Spannende Geschichte mit witziger Auflösung am Schluss
Das könnte besser sein:
- ein paar Songs wären nicht unbedingt nötig gewesen und haben das Stück sehr lang gemacht
- das echte Alter der Darsteller hat mit dem Alter der Rolle zum Teil nicht so ganz zusammen gepasst
Alles in allem, lohnt sich in Musicalbesuch bei "Ein bisschen Frieden" sehr. Zur Einstimmung einfach den gleichnamigen Song von "Nicole" hören ;)
Das Stadttheater Fürth lud ein zu "Scholl - Die Knospe der Weißen Rose". Ein Musical von Titus Hoffmann und Thomas Borchert.
Worum geht es?
Deutschland, Dezember 1941. Während sich die Kriegssituation der Wehrmacht in Russland immer schwieriger gestaltet, gehen die Freunde Traute, Hans, dessen Schwestern Sophie und Inge, sowie Freddy und Ulla zum Ski fahren auf die Coburger Hütte in Tirol. Hans bester Freund lässt sich entschuldigen, da er auf ein Rendezvous mit seiner Herzdame hofft. Traute freut sich nach Monaten im Kriegsarbeitsdienst auf ein Wiedersehen mit Hans, in den sie sich im Sommer Hals über Kopf verliebt hat. Knapp 14 Monate später werden Hans und Sophie Scholl beim Verteilen von Flugblättern in der Universität verhaftet und zum Tode verurteilt.
Was hat mir gefallen?
Zuerst ist die tolle Cast zu erwähnen: Judith Caspari, Alexander Auler, Sandra Leitner, Fin Holzwart, Karolin Konert, Dennis Hupka und Lina Gerlitz.
Die Musik von Thomas Borchert geht sofort ins Ohr und berührt.
Die "Magie", wie die Flugblätter wirklich zum Fliegen gebracht wurden :-)
Was geht noch besser?
Obwohl ich mich vorher nochmal eingelesen hab über die Weiße Rose und die Geschwister Scholl, hatte ich zum Teil wirklich Schwierigkeiten dem Geschehen auf die Bühne zu folgen. Es gab viele Zeitsprünge, Träume o.ä., das mich manchmal etwas verwirrt hat. Gerade im ersten Teil muss man wirklich ganz besonders aufpassen, damit die Zusammenhänge ersichtlich sind.
Von mir eine große Empfehlung!
(c) Stadttheater Fürth
Das Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen lud zur Wiederaufnahme von „Zeppelin- Das Musical“ geschrieben von Hans Dieter Schreeb und der Musik von Ralph Siegel.
Er hatte die Idee, zwei Geschichten parallel laufen zu lassen. Zum einen erleben wir Graf Ferdinand von Zeppelin als Kind bis zu seinem Tod. Zum anderen den legendären letzten Flug der Hindenburg.
Bei dem 3,5 Stündigen Musical gibt es wirklich sehr viel zu sehen: Insgesamt 52 Personen stehen auf der Bühne, davon Darsteller, Tänzer, Kinder und Statisten. Manchmal weiß man gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll, da auf der rieseigen Bühne immer mehrere Dinge gleichzeitig passieren. Evtl. ein Grund, das Musical noch ein zweites oder drittes Mal zu besuchen 😉
Die insgesamt 35 Songs, die auf Deutsch, teilweise auch auf Englisch gesunden werden, zeigen eine große Bandbreite des Musikspektrums, von Kinderlied, über Schlager, zu Liebesduett zu Bigbandsound. Mein Highlight: Das Finale mit „Wo führt der Weg uns hin“.
Es ist immer wieder schön, bekannte Gesichter zu sehen, wie z.b. Stefanie Gröning, Alexander Kerbst und Stefanie Kock, die ich auch in den anderen Füssener Musicals bewundern durfte.
Besonders beeindruckend waren Christian Schöne als „Bösewicht“ Lutz Grivius und Misha Kovar als Wienerin Emmy Berg.
Ein Besuch im Festspielhaus Neuschwanstein lohnt sich. Auf jeden Fall lädt mit „Zeppelin“ zum Träumen ein.
(c) Michael Böhmländer
Am 11.09.2022 feierte das Musical "Mamma Mia!" im Stage Theater Neue Flora in Hamburg unter der Regie von Paul Garrington Premiere. Das Stück kehrt somit fast 20 Jahre nach seiner deutschen Erstaufführung in neuer Inszenierung zurück. Ich durfte mir die Premiere aus der vierten Reihe ansehen.
Am 07.02.2022 feierte das Musical "Der kleine Horrorladen" im First Stage Theater in Hamburg unter der Regie von Felix Löwy und den Choreografien von Phil Kempster Premiere. Beide sind dem Publikum des First Stage Theaters keine Unbekannten, so war das Duo bereits für die Stücke "Fane", "Carrie" und "Footloose" verantwortlich. Ich durfte mir Preview am 06.02.2022 ansehen.
Am 05.12.2021 hatte ich das Vergnügen das Konzert „Sound of Christmas“ von und mit Anton Zetterholm und Herriet Jones im Ruhrkongress Bochum zu besuchen. Begleitet von einer vierköpfigen Band präsentierten die Beiden sowohl bekannte Weihnachtsklassiker wie auch die berühmten Musical Melodien.
Am 18. November wurde nach langer pandemiebedingter Pause die Wiederaufnahme von dem Ruhrical Radio Ruhrpott gefeiert. Das Stück erzählt die Liebesgeschichte von Petra und Ritchie. Durch tiefliegende Konflikte zwischen Petras Vater und Ritchie muss sich das junge Paar zunächst einigen Hindernissen stellen, bevor sie ihr gemeinsames Glück genießen können. Musikalisch setzt das Stück auf Songs, die aus dem Ruhrgebiet stammen und somit größtenteils dem Publikum bekannt sind. Dabei führt der Moderator von Radio Ruhrpott durch die Songs und liefert einige spannende Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Liedern. Zudem werden in der Handlung typische Orte des Ruhrgebiets aufgegriffen wie die Cranger Kirmes, Schrebergärten oder das Arbeiten unter Tage. Auf diese Weise wird dem Ruhrgebiet eine Identifikationsfunktion zu geschrieben. Da ansonsten der Schwerpunkt insbesondere im ersten Akt auf der Musik liegt, bleibt das Ruhrgebiet auch die einzige Identifikationsmöglichkeit in dem Stück.
Weihnachten rückt immer näher. Die Häuser erstrahlen wieder im Licht der Weihnachtsdeko, die Innenstädte laden mit dem Duft von Glühwein zum Verweilen ein und auch in den Theaterhäusern wird das Programm vom Weihnachtsfest bestimmt. Bereits am 07.11.2021 lud das First Stage Theater zu der Preview von Der großen Weihnachtsshow ein.
Bereits der Film „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ von Chris Buck aus dem Jahr 2013 löste einen regelrechten Hype bei Groß und Klein aus, welcher von zahlreichen Merchandising Artikeln in den Regalen diverser Einzelhandelsketten begleitet wird. Die königlichen Schwestern Elsa und Anna aus dem fiktiven Reich Arendelle wurden zu Identifikationspersonen und Olaf der sprechende Schneemann schlich sich durch seine unbeschwerte Art und seinen hohen Niedlichkeitsfaktor in die Herzen der Zuschauer:innen. In den folgenden Jahren erscheinen ein paar Kurzfilme, welche neue Einblicke in das Leben der Schwestern und Olaf zeigen und den Zauber von Arendelle aufrechterhalten. Im Jahr 2019 kam „Die Eiskönigin“ in Spielfilmlänge zurück auf die Kinoleinwand und verzauberte erneut generationsübergreifend das Publikum. An diese Verzauberung soll nun auch in Deutschland das Musical, welches auf dem ersten Teil der Erfolgsreihe basiert, anschließen
Dass wir heutzutage von den „Goldenen Zwanzigern“ reden und uns bunte und schillernde Kleider, extravagante Clubs und viel nackte Haut vorstellen, hat wohl damit zu tun, dass die Branche der Unterhaltung in den Nachkriegsjahren als kurzes Ausbrechen aus dem harten Alltag besonders beliebt war. Einen Abend der Ausflucht aus der Realität in eine komplett andere Welt hat auch Gil Mehmert mit seiner Revue „Berlin Skandalös“ unter der musikalischen Leitung von Christoph JC Müller geschaffen, die seit dem 22. Oktober im Opernhaus Dortmund zu sehen ist. Innerhalb von anderthalb Stunden kann der Zuschauer musikalisch in eine lebendig gewordene, vergangene Zeit abtauchen. Die kurzweilige Revue geht jedoch nicht nur über den Glanz und Glitzer der Goldenen Zwanziger. Mit Liedern wie „Einmal möcht’ ich keine Sorgen haben“ (Colpet, Spoliansky) oder „Irgendwo auf der Welt“ kommen auch die Themen von Armut, Obdachlosigkeit, vertrackten Beziehungskonstellationen und nie umsetzbaren Träumen auf die Bühne. Die Show bricht dabei den typischen Rahmen einer Revue auf und schafft stattdessen etwas, was Mehmert selbst „filmisch durch Berlin rauschen“ nennt: kurze Szenen, Eindrücke und Lieder, die wie aneinandergeschnitten hintereinander ablaufen und dem Publikum das Gefühl geben, selbst vor Ort zu sein und wie bei einem Spaziergang durch die Straßen Berlins das bunte, schimmernde Leben in Ausschnitten mitzuerleben. Dennoch wirkt die Produktion in keiner Weise hektisch, sondern lädt ein, es sich in der Atmosphäre bequem zu machen, den Gesang zu hören, die Tänze zu sehen und am Leben der zwanziger Jahre teilzuhaben, wenn die „Girls“ auf dem Straßenstrich nach Arbeit suchen, der „Känguruh“ die Tanzfläche erobert oder aber der obdachlose russische Philosophieprofessor um Geld bettelt.
Am 02. Oktober 2021 kam das Musical Monty Python`s Spamalot in einer Inszenierung von Roland Hüve mit den Choreografien von Eric Rentmeister im Theater Hagen zur Premiere. Das Musical von Eric Idle und John Du Prez ist inspiriert von dem Film Die Ritter der Kokosnuss und erzählt die Geschichte von König Artus. Der König begibt sich im Jahr 932 auf die Suche nach einer neuen Truppe der edelsten und tapfersten Rittern Englands. Als er die Ritter um sich versammelt hat, bekommen sie den göttlichen Auftrag den Heiligen Gral zu suchen. Um an den Heiligen Gral zu gelangen, müssen sich die Ritter in verschiedenen Kämpfen beweisen, wobei die Fee aus dem See ihnen unterstützend zur Seite steht. Durch diese Kämpfe und die Suche nach dem heiligen Gral gelingt es den Rittern ebenso ihre eigene individuelle Bestimmung zu finden.
Die Workshop-Präsentation des neuen Musicals „Tim liebt Tina“ lockte mich am 02.10.2021 nach Bad Ems in das Kurtheater.
Musicaldarsteller Alexander Wilbert hatte die Idee und schrieb das Buch. Glücklicherweise bekam er die Rechte der Songs von Anna Depenbusch und so entstand dieses wundervolle Stück.
Es geht um Hanna, einer in Hamburg lebenden Studentin, die in ihrem Leben hin- und hergerissen ist zwischen Stillstand, aus Angst vor Konfrontation eines Schicksalsschlags, der sie ereilt hat und Sehnsucht nach Leben und Liebe. Ihre Freunde Tina, Tim, Sonja, Ronja, Ron, Peter und Paul begleiten Hanna auf ihrem Weg zum Teil mit, sind aber alle auch sehr mit ihren eigenen Verwirrungen und Gefühlen beschäftigt.
Die Produktion des „Hof Theaters Bad Freienwalde“ war mit seinem 2-Personenstück JOHN & JEN zu Gast im „WERK7 theater“ in München und ich durfte mir die Premiere am 22.09.2021 anschauen.
Die Geschwister John und Jen wachsen unter der Hand des dominanten Vaters auf und schließen den gemeinsamen Pakt immer für einander da zu sein. Bis zu dem Tag, als Jen aufs Collage geht, um ihre Freiheit zu genießen und ihren Bruder zurücklässt. Dieser geht unter dem Einfluss des Vaters zur Navy und fällt mit 19 Jahren im Krieg. Ein Jahr später bekommt Jen einen Sohn, nennt ihn John und versucht alle Versäumnisse nachzuholen. John steht dabei immer im Schatten des Onkels und Jen muss lernen loszulassen.
MusicalMinds ist eine Theatergruppe der Universität Regensburg. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss Studierender verschiedener Studiengänge, welche in der Liebe zur Musik und Musicals eine gemeinsame Leidenschaft gefunden haben. 2018 konnten die Gruppe ihre erste Produktion mit dem Musicals Die letzten fünf Jahre verwirklichen. Im Jahr drauf folgte das Musical Edges. Für 2020 war das Musical Grimm! geplant, jedoch konnte dies aufgrund der Pandemie nicht realisiert werden. Daher entschlossen sich die Studierenden, Anja Lichtl, Nina Wildberg, Katharina Schmuderer, Fabian Hängel, Isa Fallenbacher, Sven Attermeyer, Laura Araiza Inasaridse, Lisa Baumüller und Verena Heinl dazu nun kleines Konzert aufzunehmen, welches als Stream abrufbar ist. So hatte auch ich in der vergangenen Woche die Möglichkeit das Konzert bequem von meinem Wohnzimmer aus anschauen und mich so in die vielfältige Welt des Musicals entführen lassen.
Am 12.09.2021 kam das Musical Kinky Boots – Ziemlich scharfe Stiefel in einer Inszenierung von Lilo Wanders im Theater für Niedersachsen (Hildesheim) zur Premiere. Das Stück erzählt die Geschichte von Charlie und die Rettung seiner Schuhfabrik. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Charlie Brown die Leitung der Fabrik. Dabei wird ihm schnell klar, dass er die Produktpallette verändern muss, wenn die Fabrik weiterhin bestehen bleiben soll. Durch eine zufällige Begegnung mit der Drag Queen Lola stößt er auf eine Marktlücke im Schuhsegment. Während die Produktion von Damenstiefeln mit einem Absatz bereits üblich ist, gibt es noch keine Schuhfabrik, die sich auf die Herstellung für derartige Männerschuhe für Drag Queens spezialisiert haben. Diese Marktlücke möchte nun Charlie mit seiner Fabrik füllen. Hierzu holt er sich Lola als Designerin mit ins Boot. Allerdings stößt seine Idee bei den eher konservativen Mitarbeiter:innen zunächst vermehrt auf Unverständnis. Auch das Erscheinungsbild von Lola ist für sie eher ungewöhnlich. Dadurch ist es für Charlie ein schwieriger Weg zum einen die Mitarbeiter:innen von seiner Idee zu überzeugen und zum anderen eine tolerante Arbeitsatmosphäre zu schaffen, wobei er selbst ebenso erst lernen muss Lola auf ihre Art zu akzeptieren. So rückt hier neben der Rettung der Schuhfabrik auch die Thematik der Akzeptanz von Anderen und sich selbst in den Mittelpunkt.
Am 05.09.2021 kam das Musical Wicked – die Magie zwischen Gut und Böse in der Neuen Flora in Hamburg zur Premiere und beendete somit die 18-monatige pandemiebedingte Schließung aller Theaterhäuser der Stage Entertainment. Bereits ein Tag zuvor haben meine Kollegin Sarah und ich die Medienpremiere besucht und das Stück aus der 13. Reihe auf der rechten Seite des Parketts zu erlebt.
Füssen ist mit seinen Schlössern zu einem Besuchermagnet geworden. Nun bekommt auch das internationale Publikum die Möglichkeit, die Geschichte von König Ludwig II. hautnah zu erleben. Die englischsprachige Neuproduktion bietet in 45 Minuten Einblick in Ludwigs Traumwelten. Ich durfte die erste Preview des Stücks erleben, welches im Frühjahr 2022 im Festspielhaus Neuschwanstein seine Premiere feiern wird.
Am 11. August 2021 fand die Premiere von „Footloose – Das Musical“ im First Stage Theater in Hamburg statt, welche ich aus der 5. Reihe live erleben durfte.
Das Stück basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte von dem Teenager Ren McCormack, der mit seiner Mutter von Chicago in die Kleinstadt Bomont zieht. Dort regiert der autoritäre Reverend Shaw Moore. Kaum in Bomont angekommen, verguckt sich Ren in die hübsche Ariel. Diese ist allerdings die Tochter des Reverends und noch dazu mit dem stadtbekannten Bad Boy, Chuck, liiert. Reverend Moore führt derweil ein Tanzverbot in der gesamten Stadt ein. Dieses Verbot ist für Ren unerträglich, weshalb er dagegen rebelliert und so immer mehr zum Außenseiter wird. Als er mit dem Gesetz in Konflikt kommt, verliert er zudem seinen Nebenjob. Die Lage eskaliert, als sich Ren und Ariel ernsthaft ineinander verlieben
Schatten über Armaleth ist ein neues Musical aus der Feder des Ehepaars Nadine und Thorsten Uebe-Emden. Am 19. Dezember 2020 erschien zu diesem neuen Stoff eine Highlight CD, welche seitdem online (hier) und in der Buchhandlung Braun in 57290 Neunkirchen erhältlich ist. Für die Folgende Rezension haben mir die Beiden die CD kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle dafür!
Die Idee eines eigenen Musical kam Thorsten bereits zu seiner aktiven Zeit bei dem Verein Musical!Daaden e.V., wo die Zwei vor, unter, hinter und auf der Bühne mitgewirkt hat. Ab 2014 haben Nadine und Thorsten den Plot gemeinsam fertiggestellt und an den Songs gearbeitet.
Das Musical erzählt eine Fantasy-Geschichte in der fiktiven Welt Armaleth. Der Prinz von Armaleth, Rhys, findet gemeinsam mit Elena, einer langjährigen Freundin, eine bewusstlose Frau am Strand. Rhys entscheidet die bewusstlose Frau in den Plast zu bringen. Dort erwacht sie schließlich und kann sich an nichts weiter als an ihren Namen, Sari, erinnern. Zudem trägt sie einen auffallenden blauen Kristall um ihren Hals. Um Antworten auf die Frage zu finden, wer Sari ist und woher sie stammt, suchen Sari und Rhys die Bibliothek auf. Sari stößt auf eine Prophezeiung, die sie erfüllen muss. Doch der Preis dafür ist hoch. Damit die Prophezeiung vollzogen werden kann wird ein Schwert benötigt, welches sie auf einem Basar zu finden erhofft. Dort gerät sie jedoch in einen Hinterhalt, welcher fatale Folgen für Sari mit sich bringt. Rhys möchte Sari retten und begibt sich durch ein Portal in die Parallelwelt Tel’Amra. Dabei wird er von Liberio, dem Bibliothekar, begeleitet. Sie treffen auf neue Weggefährten und gemeinsam wird ein Plan zur Befreiung Saris geschmiedet. Es kommt zu einem finalen Kampf zwischen den Guten und Bösen Mächten.
Schatten über Armaleth ist ein neues Musical von Nadine und Thorsten Uebe-Emden. Im Dezember 2019 haben die Beiden eine Highlight CD veröffentlicht. Meine Rezension dazu findet ihr hier und nun viel Spaß beim Lesen des Interviews.
MF: Welche Bedeutung / Faszination hat die Gattung Musical für euch?
Nadine &Thorsten: Im Musical ist alles möglich. Egal welche Epoche, welcher Musikstil, welche Kleidung, etc. Es gibt wahrscheinlich kein Setting, dass im Musical nicht möglich ist. Ob ein
Stück mit Zweierbesetzung auskommt oder mit großer Cast. Mit kleiner Bandbesetzung oder vollem Orchester oder Beides kombiniert. Alles ist möglich und alles ist erlaubt. Für uns persönlich ist
Musical immer ein Gesamterlebnis. Manchmal packt einen schon die Musik, manchmal packt es einen, wenn die Bilder zur Musik auf der Bühne entstehen. Musical ist/sollte die perfekte Symbiose aus
Musik, Schauspiel, Kulisse und Tanz sein.
MF: Wie würdet ihr das Musical mit drei Worten beschreiben?
N&T: Spannend, unerwartet, fantasievoll.
MF: Ihr habt beide bereits Erfahrungen als Musicaldarsteller*in gesammelt. Was hat euch dazu motiviert ein eigenes
Musical zu schreiben? Gab es einen Moment, der euch dazu besonders inspiriert hat?
N&T: Die Idee des eigenen Musicals schwang bei mir (Thorsten) bereits latent zu unserer aktiven Zeit bei Musical!Kultur Daaden e.V. mit, als wir noch aktiv vor, unter, hinter und auf der
Bühne waren. Zunächst waren es Songstücke und lose Fragmente sowie einzelne Szenen.
Meine Frau Nadine hat sich lange Zeit gegen ein eigenes Musical gewehrt. Ihr war das Projekt anfangs zu groß. Mit der Geburt unserer beiden Kinder, ging unsere Zeit auf der Bühne nach und nach zu
Ende und das Schreiben eines eigenen Musicals bot sich als neues gemeinsames Hobby, welches man auch zu Hause gut ausüben kann, an. Ab 2014 haben wir gemeinsam den Handlungsplot fertiggestellt
und zusammen an den Liedern gearbeitet und neue Songs geschrieben.
Am 09.05.2020 präsentierte das Team von Serienplausch ein Streaming Konzert der Musicaldarstellerin Jeannine Michèle Wacker. Hierbei übernahm das Team von Serienplausch die Organisation des Ticketverkaufes. Darüberhinaus standen sie der ehemaligen „Sturm der Liebe“ Darstellerin aus der Ferne mit Rat und Tat in technischen Belangen zur Seite. Doch während des Streams war sie auf sich allein gestellt. Eine Herausforderung, die sie mit Bravour meisterte. Als Streaming Plattform wurde Facebook verwendet. Hierzu wurde ein spezielle Facebook Gruppe eingerichtet. In diese Gruppe gelang man nur durch den Kauf eines Tickets für 12€. Gegen 20 Uhr startete der Stream. Jeannine Michèle Wacker lieferte ein circa zweistündiges Konzert inkl. einer kleinen Pause. Das Programm umfasste bekannte wie unbekannte Musicalsongs, eigene Lieder und ein paar Gedichte. Die Moderation war geschmückt durch Hintergrundinformationen zu den Songs oder kleine Anekdoten. Ein besonderes Highlight waren ihre eigenen Songs, da diese einfach eine besondere Leidenschaft ausstrahlten wie z.B. „Großstadtmärchen“ oder „kleine Komplimente“.
Am 07. Dezember war es mal wieder Zeit für ein Flo &Friends - Konzert. Für mich war es das erste, welches nicht mehr in der gewohnten Location, dem Halbtrocken, stattfand. Stattdessen zog es mich nach Hallenberg in die Stadthalle. Neben Florian Hinxlage waren noch Abla Alaoui und Andreas Wolfram als Solisten auf der Bühne zu erleben. Musikalisch begleitet wurden sie von Stefan Wurz am Piano und Johannes Weik an der Gitarre. Zudem holten sie sich bei manchen Songs Unterstützung von Vanessa Ante und Franziska Mause.
Am 7. November 2019 fand die Premiere von „Ghost – Nachricht von Sam“ im Stage Palladium Theater Stuttgart statt. Einen Tag zuvor durfte ich mir die Medienpremiere aus der ersten Reihe anschauen. Es war ein großartiges, emotionales Erlebnis so nah an der Bühne zu sein. Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsfilm aus dem Jahr 1990. Sam und Molly sind seit Jahren ein Paar und beschließen zusammenzuziehen. Kurz drauf wird Sam bei einem vermeintlichen Geldbörsenraub erschossen. Doch seine Aufgaben in dieser Welt sind noch nicht erfüllt, weshalb er als Geist weiterhin auf der Erde gefangen ist. Er macht sich auf die Suche nach seinem Mörder und entdeckt dabei, dass auch Molly in Gefahr ist. Um sie zu warnen und ihr zu helfen, wendet er sich an das Medium Oda Mae Brown.
Am 12.10.2019 kam das Musical von Frank Wildhorn und Leslie Bricusse in der Regie von Gil Mehmert zur Premiere. Im Fokus steht Dr. Jekyll, der die Spaltung von dem Guten und Bösen im Menschen erforscht. Bis auf wenige Unterstützer in seinem Umfeld wie u.a. seine Verlobte Lisa reagiert die Gesellschaft eher skeptisch auf sein vorhaben. Um in seiner Forschung voran zu kommen wird er selbst zur Versuchsperson. Wodurch seine düsterste Seite in Form von Edward Hyde in den Vordergrund tritt. Als solcher durchstreift er das nächtliche London und richtet Chaos an. Mehr und mehr gerät das Experiment außer Kontrolle und die Verwandlungen passieren vollkommen automatisch. Schnell wird eins klar, vernichtet man den einen, muss der andere auch sterben.
Am 09. November 2019 kam das Stück „3 Musketiere“ in einer Inszenierung von Ullrich Wiggers im Opernhaus Magdeburg zur Premiere. Das Musical basiert auf dem Roman „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas. Komponiert wurde die Musik von den Brüdern Rob und Ferdi Bolland.
Thematisiert wird der Aufstieg des jungen D‘Artagnan. Er reist nach Paris, um seinem Vater nachzueifern und ebenso wie er ein Musketier der Garde zu werden. Schnell findet er in den drei Musketieren Athos, Aramis und Porthos Freunde, die stets unter dem Motto „einer für alle und alle für einen“ an seiner Seite stehen. Auch gerät er in die Machtspiele von Kardinal Richelieu und dem König Ludwig XIII. Trotz aller Degengefechte bleibt genug Raum für die ganz große Liebe.
Seit dem 10. Oktober ist das Erfolgsmusical von Jim Steinman und Micheal Kunze zurück im Metronom Theater Oberhausen. Uraufgeführt wurde das Stück 04. Oktober 1997 und basiert auf dem gleichnamigen Film von Roman Polanski.
Am 20. September fand zum ersten Mal eine Abschluss-Gala bei den Freilichtspielen Tecklenburg statt. Unter dem Motto Musical goes Swing wurden zunächst verschiedene Musicalsongs präsentiert und die zweite Hälfte der Swing Musik gewidmet. Durch den Abend führte auf eine lockere Art der Intendant Radulf Beuleke. Solistisch standen an diesem Abend Zodwa Selele, Katharine Mehrling, Bettina Meske, Gino Emnes, Enrico De Pieri, Christian Alexander Müller, Thomas Hohler, Frank Winkels und Jan Rekeszus auf der Bühne. Die Backgroundsäger*innen waren Esther-Larissa Lach, Tamara Peters, Florian Albers und Matthias Meffert. Die musikalische Leitung lag bei Giorgio Radoja, welcher mit seiner Band für ein instrumentales Erlebnis sorgte.
Am 26.07.19 feierte das Musical "Dr. Schiwago" in Tecklenburg Premiere. Das Stück basiert auf den gleichnamigen Film aus 1965. Die Musik stammt von Lucy Simon und Texte von Michael Korie, Amy Powers und Michael Weller. Inszeniert wurde das Musical von Ulrich Wiggers und die musikalische Leitung liegt bei Tjaard Kirsch.
Am 21.06.2019 feierte das Musical „Don Camillo und Peppone“ in der Regie von Andreas Gergen mit den Choreografien von Till Nau Premiere und somit auch deutsche Uraufführung. Zu diesem Anlass durfte die Freilichtbühne Tecklenburg Micheal Kunze und Dario Farina als Gäste begrüßen.
Am Pfingstmontag, der dieses Jahr auf den 10. Juni fiel, findet in Tecklenburg traditionell die Pfingstgala statt. Die musikalische Leitung lag bei Giorgio Radoja und die Moderation teilten sich Radulf Beuleke und Sascha Krebs. Die diesjährigen Starsolisten waren Patrick Stanke, Kevin Tarte, Thomas Borchert, Dominik Hees, Sascha Krebs, Milica Jovanovic, Kristina Love, Wietske van Tongeren und Drew Sarich. Doch damit viele Lieder richtig zur Geltung kommen, sind wundervolle Background Sänger*innen unverzichtbar. Diese Position übernahmen Alexandra Hoffmann, Esther Larissa Lach, Tamara Peters, Jennifer Kohl, Florian Albers und Mathias Meffert.
Ich habe Florian Hinxlage vor ein paar Tagen in Hallenberg zu einer Probe für die Uraufführung "Kohlhiesels Töchter" getroffen. In diesem Zuge ist auch das folgende Interview entstanden. Hier könnt ihr alles rund um das Stück erfahren und auch was seine nächsten Projekte sind.
Am 13. Juli 2018 startete die große Tour durch Deutschland und Österreich. Gezeigt wurde die deutschsprachige Original-Inszenierung. Die letzte Station der Tour war das Colosseum Theater Essen.
Musical von David Bowie und Enda Walsh
Der folgende Beitrag ist von der lieben Gastautorin Michi, die das Stück bei der Premiere sehen konnte und von mir. Ich habe das Stück am 25.05.2019 sehen dürfen.
Abla Alaoui absolvierte ihre Ausbildung als Stipendiatin an der Joop van den Ende Academy in Hamburg. Noch vor ihrem Abschluss übernahm sie die Rolle der Mary Robert in SISTER ACT. Seitdem war sie in zahlreichen weiteren Rollen zusehen wie u.a. bei TANZ DER VAMPIRE. Zuletzt konnte man sie bei der MAMMA MIA Tour erleben.
Am 19.05.2019 kam das Kindermusical „Das Dschungelbuch“ zur Premiere und somit wurde auch die Festspielsaison 2019 in Tecklenburg eröffnet.
Meine liebe Gastautorin Lena war am 16. Mai zu Gast im Festspielhaus Füssen. Ihre Eindrücke schildert sie im folgenden Beitrag.
Gegen Ende des vergangenen Jahres hörte ich zum ersten Mal von Patrick Stankes neuer Konzertreihe „Abenteuerland“. Der verspielte Baum vor einem dunkel grünen Hintergrund prägte sich sehr schnell ein und tauchte von da an immer wieder in den Social Media auf. Es wurden die Gäste bekannt gegeben und neuer Merch präsentiert. Es wurde auch bekannt, dass ausschließlich auf Deutsch gesungen wird und es eigene Songs von Patrick Stanke zu hören geben wird.
Am 13.04.2019 war ich zur Medienpremiere von dem neuen Musicalspektakel „Cirque du Soleil – Paramour“ eingeladen.
Es ist das erste Musical des berühmten kanadischen Zirkus. So wird Akrobatik mit Gesang, Tanz und Spiel zu einem Theatererlebnis vereint. Erzählt wird die Geschichte von einem aufstrebendem Hollywood Star, Indigo. Als der Regisseur AJ sich auf die Suche nach einem neuen Talent für seinen nächsten Kinohit begibt, stößt er auf die junge Schauspielerin Indigo. AJ macht aus Indigo einen Star und beginnt sich in sie zu verlieben. Indigo allerdings hegt nicht nur Gefühle für AJ, sondern auch für den Pianisten Joey, der den Titelsong des Films schreibt. Es entwickelt sich eine dramatische Lovestory, an dessen Ende Indigo eine Entscheidung treffen muss.
Am 12.04.2019 kam das Rockmusical von Tim Rice und Andrew Lloyd Webber im Theater am Marientor zur Premiere. Das Stück ist nun fast täglich bis zum 22.04.2018 zu erleben. In den Hauptrollen sind besetzt Patrick Stanke (Jesus), Dionne Wudu (Maria Magdalena), Andrea Matthias Pagani (Judas) und Ralph Morgenstern (Herodes).
Das Musical aus 1001 Nacht basiert auf dem Oscar prämierten Disneyfilm. Erzählt wird die Geschichte von Aladdin, Dschinni und den drei Wünschen. Die Geschichte spielt im fiktiven Ort Agrabah. Durch eine Zufallsbegegnung mit der Prinzessin Jasmin, verliebt sich Aladdin Hals über Kopf in sie. Doch scheint es durch den Stände unterschied unmöglich für Aladdin das Herz der Prinzessin zu erobern.
Am 09.03.2019 kam das Musical von John August und Andrew Lippa in der Inszenierung von Andreas Gergen zur Premiere. Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Wallaces aus dem Jahr 1998.
Am 14.02.2019 feierte das Musical „Die fabelhafte Welt der Amelie“ unter der Regie von Christoph Drewitz im Werk 7 (München) Europapremiere. Das Musical nach dem gleichnamigen Film erzählt die Geschichte der jungen Amelie.
Die Gastautorin Lena war zu Gast bei der Premiere des Musicals "Die Päpstin" in Füssen. Kurz darauf besuchte sie das Stück noch einmal.
Ihre persönlichen Highlights beschreibt sie im dem folgendem Blogbeitrag.
Viel Spaß beim Lesen
Eure Pia
Am 15.11.2018 feierte das Musical „Anastasia“ von Stephen Flaherty und Terrence McNally Deutschlandpremiere. Wir haben uns bereits am Tag der Medienpremiere (14.11.2018) in die Welt der letzten Zarentochter entführen lassen.
Bat out of Hell ist ein Musical von Jim Steinman, welches auf dem gleichnamigen Album von Meat Loaf basiert. Ein Musical, welches erfolgreich packende Rocksongs mit dem Genre Musical vereint. Erzählt wird die mitreißende Liebesgeschichte zwischen Raven und Strat. Beide leben in Obsidian im Jahr 2030. Strat ist der Anführer von „The Lost“ einer Gruppe nicht alternder Jugendlicher und Raven die Tochter des tyrannischen Herrschers Falco. Dieser hat sich zum Ziel gemacht „The Lost“ zu vernichten. Eine rebellische Liebschaft, welche an Romeo und Julia oder Tony und Maria aus „West Side Story“ erinnern. Aber auch der Freigeist von Peter Pan und Wendy dienten zur Inspiration. (Quelle: Pressemappe zu „Bat out of Hell“)
Am 28. Oktober durfte ich mir die Premiere von „Ghost“ in Hamburg ansehen. Die Handlung basiert auf dem Kultfilm „Ghost – Nachricht von Sam“. Der Bänker Sam Wheat und die Künstlerin Molly Jensen führen eine glückliche Beziehung. Molly scheut sich nicht Sam „Ich liebe dich“ zu sagen, worauf Sam jedes Mal mit „Dito“ antwortet. Natürlich wünscht sich Molly die drei Worte auch einmal von Sam zu hören, doch scheinbar wird er dazu keine Gelegenheit mehr haben. Denn auf dem Weg nach Hause werden die Beiden überfallen und es kommt zu einem Schuss, welcher tödlich für Sam endet. Doch beginnt für Sam von da an eine Art neues Leben als Geist. Als solcher muss er tatenlos zusehen, wie sein bester Freund und Arbeitskollege Carl versucht sich Molly immer mehr anzunähern. Auch „begegnet“ er seinem Mörder und macht eine erschreckende Entdeckung. War er bei dem Überfall vielleicht doch kein zufälliges Opfer und hat er vielleicht doch noch die Chance seiner geliebten Molly die magischen drei Worte zusagen?
„Der Ring der Nibelungen“ verbindet jeder Musiktheaterliebhaber direkt mit der berühmten Wagner Oper. Doch Frank Nimsgern wollte eine Version der Handlung schaffen, die selbst seine kleine Tochter verstehen kann. So wurde die Handlung aufs wesentliche reduziert und statt klassischer Musik, bekommt der Zuschauer Rock zuhören.
Trotz der Kürzungen und Änderungen bleiben natürlich auch in der Musical-Version die Hauptpersonen: Wotan, Albrich, Siegfried, Brunhilde und die Rheinamazoninnen bestehen. Auch in der Musik von Frank Nimsgern schlummert Wagner, so verstecken sich 13 Leitmotive aus der Oper in dem Stück.
Die Musical Tenors sind Patrick Stanke, Jan Ammann, Christian Alexander Müller und Mark Seibert. Diese vier Herren werden begleitet von der Sound of Music Band unter der Leitung von Mario Stock.
Eröffnet wurde der Abend von den Tenors mit „Limelight“. Alle vier wurden mit einem herzlichen Applaus auf der Bühne empfangen, schließlich wurde an diesem Abend ein sehr erfolgreiches Programm nach ca. 10 Jahren wiederaufgenommen. Im laufe der Jahre entwickelten sich bei allen Vier erfolgreiche Karrieren. Sie gründeten Familien und durften mit großen Rollen Erfolge feiern. Wenn man nun an diesem Abend von einer Moderation oder einem roten Faden sprechen kann, wurde dies lediglich mit der Thematik gefüllt. Aber Männer sind ja bekanntlich nicht der Freund der großen Worte. ;)
So war zumindest umso mehr Platz für Songs. Beinah nahtlos folgten Klassiker und etwas unbekanntere Songs aufeinander. Dabei wurde stets die Mischung aus Uptempo und Balladen gewahrt. Die Arrangements des Abends stammen von Mario Stock. Besonders interessant und schön sind seine Duett Versionen von „Unstillbare Gier“ und „Bring ihn heim“. Beides wurde von Mark Seibert und Jan Ammann bzw. Christian Alexander Müller und Patrick Stanke hervorragend umgesetzt und sorgte für Gänsehaut und Standing Ovation. Weitere absolute Highlights konnten die Jungs für mich mit ihren Solo-Songs setzten: „Musik der Nacht“, „Kalte Sterne“, „Wie wird man seinen Schatten los...“ und „Der letzte Vorhang“.
Natürlich war es auch schön alle vier zusammen ein Lied präsentieren zu sehen z.B. „Totale Finsternis“, wo sich die vier Grafen als weibliche Unterstützung den Special Guest des Abends, Stephanie Tschöppe, dazu holten.
Der Abend zeigt, dass die Musicalszene nicht nur auf Konkurrenzdenken beruht. Denn obwohl alle vier aus dem gleichen Stimmfach kommen und sogar schon die selben Rollen spielten, treten sie an dem Abend auf der Bühne als Team auf als befreundete, sich schätzende Kollegen. Es ist ein Musical Konzert vom Feinsten. Jeder Liebhaber vom Genre Musical wird dabei voll und ganz auf seine Kosten kommen und den Abend einfach nur genießen.
In diesem Sinne
Stay Wicked
Eure Pia
PS: Die komplette Setlist findet hier auf der Facebookseite von Sound of Music- Concerts.
Das Musical „Evita“ von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice erzählt die Geschichte der argentinischen Präsidentengattin Eva Perón (genannt Evita).
Das Stück beginnt am 26. Juli 1952 in Buenos Aires mit der Erschütterung über den Tod von Evita. Che ist der einzige Außenstehende und beschreibt zynisch die Trauer der Argentinier. Im folgenden führt er die Zuschauer zurück in das Jahr 1935 nach Junin, die Heimat von Evita. Als Jugendliche trifft sie dort auf Agustín Magaldi und hat ihre erste Liebesaffäre. Im völligen Rausch der Verliebtheit reist sie mit ihm nach Buenos Aires. Schnell erkennt sie, dass er verheiratet ist und Kinder hat. Trotz der Trennung hält Evita weiter an ihrem Traum fest, ein Leben in Buenos Aires zu führen. Che erzählt, dass sie von da an verschiedene Liebhaber hatte. Jeder einzelne half ihr einen Schritt weiter auf der Leiter, die zu Ruhm und Reichtum führt. Bei einem Wohltätigkeitskonzert trifft sie schlussendlich auf Juan Domingo Perón, welcher die Präsidentschaft anstrebt. Beide erkennen, dass sie sich gegenseitig nützlich sein können und die politischen Ambitionen sind in Evita erwacht. 1946 hat Perón den Kampf um die Präsidentschaft gewonnen an seiner Seite strahlt Evita, die das Volk bittet trotz ihres Ruhms weiter an ihre Liebe zum Land zu glauben. Sie bereitete eine Tour durch ganz Europa vor. Die Regenbogentour war zu gleichermaßen von Erfolg und Misserfolg geprägt. Che erinnert sie daran, dass sie den Menschen in Not helfen wollte. Sie gründet die „Eva-Perón-Stiftung“. Che beschreibt den Widerspruch Evas Wohltätigkeitsarbeit und die Art und Weise das Geld zu beschaffen. Doch für ihre Anhänger ist Evita bereits eine Art Heilige.
In anderen Gesellschaftskreisen wächst die Kritik an Evita immer weiter. Um ihre Position abzusichern strebt sie die Vizepräsidentschaft an, dies jedoch verhindert wird. Evitas Gesundheitszustand verschlechtert sich immer weiter. Am Ende ihres Lebens versteht sie, dass Perón sie um ihrer selbst liebte und nicht deswegen, was sie für seine Karriere tat...
Dieses Jahr konnte auf der Freilichtbühne in Augsburg das Auftragswerk „Herz aus Gold“ in der Inszenierung von Holger Hauer besucht werden. Ich selbst durfte mir das Werk am 24. Juli anschauen. Bei der Besetzung setzt das Theater Augsburg auf eine Mischung von Profis und Studenten der Theaterakademie August Everding.
Am 23. Juli hatte ich das Vergnügen zum ersten Mal Gast auf den Bad Hersfelder Festspiele zu sein.
Jeder kommt irgendwann mal mit der Thematik des Schiffsunglücks der Titanic 1912 in Berührung. Schließlich gibt es dazu auch den Film Klassiker aus dem Jahr 1997 mit Leonardo DiCaprio. Bei dem Musical von Peter Stone (Story und Buch) und Mury Yeston (Musik und Liedtexte) soll jedoch nicht die melodramatische Liebesgeschichte zwischen Jack und Kate im Vordergrund stehen. Hier liegt der thematische Schwerpunkt viel mehr bei der Titanic selbst und wie es die verschiedenen gesellschaftlichen Klassen erlebt haben. Darüber hinaus steht auch die menschliche Gier nach Erfolg im Fokus.
Am 20. Juli kam die Musical Satire "Monty Python´s Spamalot" unter der Regie von Werner Bauer zur Premiere. Geschrieben wurde das Stück von den Monty-Python-Mitgliedern Eric Idle und John Du Prez.
Am 22.06.2018 kam der Musical-Welterfolg „Les Misérables“ in Tecklenburg zur Premiere. Zusehen ist das Stück in der original deutschen Fassung von Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil. (Deutsche Übersetzung: Heinz Rudolf Kunze) Die Zuschauer erwartet somit ein ca. dreistündiger fulminanter Musical Abend.
Am 20.05.2018 feierte das Kinderstück “Peter Pan” in Tecklenburg Premiere. Bei strahlendem Sonnenschein wurden einige Besucher in das kleine Örtchen gelockt um sich von ca. 60 Kinder und den Musical - Profis mitnehmen zu lassen auf die Reise nach Nimmerland. Ganz treu dem Motto “Never change a winning team” entstand das Stück in Zusammenarbeit von Radulf Beuleke (Buch) und Klaus Hillerbrecht (Musik) sowie unter der Regie von Hakan T. Aslan. Die Musik prägt sich schnell ein und ist ein Ohrwurm Garant.
Nun kam auch das zweite neue Musical der aktuellen Spielzeit in Bielefeld zur Premiere. „Frühlings
Erwachen“ ist ein Musical von Duncan Sheik und Steven Sater, welches auf dem gleichnamigen
Drama von Frank Wedekind basiert. Das Stück spielt im späten 19. Jahrhunderts in Deutschland. Eine Zeit in der man in Kleinstädten nicht über das Making-of des Erwachsenwerdens sprach. Es wird von einer Gruppe Jugendlicher erzählt, die mit dem Kopf durch die Wand wollen. Dabei haben sie schon längst die erstarrten Moralvorstellungen ihrer Eltern und Lehrer zerbrochen und versuchen selber Antworten auf die Fragen über das Erwachsenwerdens zu finden. Die Sehnsucht nach Freiheit wird greifbar als kollektiver Hilferuf einer ganzen Generation nach Akzeptanz. Probleme wie körperlicher Missbrauch, psychische Überforderung, ungewollte Schwangerschaft oder Selbstmord sind nicht nur Probleme der damaligen Jugend, sondern auch heute noch aktuell. Dennoch sind die heutigen Jugendlichen viel aufgeklärter als zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Michaela Duhme war schon u.a. in einigen Musicals im Theater Bielefeld zu erleben wie "Company", "Hochzeit mit Hindernissen" oder "Sunset Boulevard". Auch in dieser Spielzeit ist dort in den Musicals zu sehen. Gestern erst kam "Frühlings erwachen" in Bielefeld zur Premiere, wo sie die Rolle der Wendla Bergmann verkörpert.
In diesem Interview erfahrt ihr vieles u.a. zu ihren aktuellen Rollen, Traumrollen und prägenden Momenten.
Viel Spaß beim Lesen!
John und Jen ist ein neues Musical von Andrew Lippa und Tom Greenwald, welches im TAMdrei in Bielefeld die deutschsprachige Erstaufführung feiern darf. John und Jen sind Geschwister, welche sich sehr nahe stehen. Denn familiäre Probleme lösen in Jen, der älteren Schwester, große Beschützer Instinkte aus. Obwohl so ein langsam frech werdendes „Anhängsel“ auch ganz schön nerven kann, wenn man sich selbst mit den Veränderungen der Pubertät auseinandersetzten muss. So nutzt Jen ihren Studienbeginn, um aus der familiären Enge nach New York zu fliehen. Die Jahre vergehen und die Geschwister sehen sich erst nach ihrem Abschluss wieder. Mit Schreck stellen sie fest, wie sehr sie sich auseinandergelebt haben und die verschiedenen Einflüsse sie geformt haben. Das Wiedersehen endet im Streit und eine Versöhnung ist nicht mehr möglich, denn John hat sich freiwillig zur Armee gemeldet und fällt im Vietnam.
Als Jen einige Zeit später eine Sohn bekommt, nennt sie ihn John. Sie schwört sich diesmal alles richtig zu machen und ihm die perfekte Mutter sein. Nur wird genau das zum Albtraum des langsam erwachsen werdenden Jungen.
Das Musical von Peter Lundt und Thomas Zaufke thematisiert das Leben in dem fiktiven Örtchen Letterland. Auf dem ersten Blick scheint dort alles perfekt zu sein. Doch jedes Dorf hat verborgene Abgründe und schwarze Scharfe. Das schwarze Scharf in Letterland ist eindeutig Erwin Kannes (gespielt von Alexander Prosek). Denn im Gegensatz zu den anderen Bewohnern ist er übergewichtig, ordinär und eine Couchpotato erster Sorte. Zudem schreibt er den Damen Letterlands Briefe mit unmoralischen Angeboten. So ist es nicht verwunderlich, dass wirklich jeder ihn eklig findet. Trotzdem gelingt es ihm die tiefliegende Leidenschaft der drei Damen Melanie Flut, Kim Schnell und Malu Reich zu erwecken und sorgt damit für ein großes Durcheinander.
„Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken“ basiert auf dem Film „Dirty Rotten Scoundrels“. Eine recht einfach gestrickte Handlung über zwei Schurken, welche in zu Rivalen werden. Der Eine, Lawrence Jameson (gespielt von Stefan Eichberg), nennt Südfrankreich schon länger sein Jagdrevier. Der Andere, Freddy Benson (gespielt von Oliver Firit), hingegen kommt frisch aus den USA angereist. Um nun festzumachen, wer der bessere Schurke ist, schließen die Beiden einen Packt: Wer die vermeidlich wohlhabende Frau Christine Colgate (gespielt von Lucy Scherer) für sich gewinnen kann und somit ihr Geld ergaunert, darf in der Stadt bleiben und der Andere muss gehen.
An diesem Abend strömten die Fans von Patrick Stanke erneut ins Hansa Theater Dortmund. Jed och sollte dieser Abend nicht im Zeichen des Musicals stehen. Statt dessen wurden verschiedene Cover
Songs aus dem Rock und Pop Genre präsentiert. Gemeinsam mit seinen Gästen Roberta Valentini und Inga Strohtmüller rockte er die Bühne. Dies war allerdings nur möglich durch die grandioseBand,
welche sich aus Jens Beckmann (Schlagzeug), Meister Ede (Gitarre) und Benny Nauschütz (Klavier) zusammen setzte. Zusätzlich unterstützt wurden die Solisten von drei Backgroundsängern: Pauline
Gropp, Marilyn Bäjen und Jinny.
Eröffnet wurde der Abend durch einen kleinen Einstiegstext, welcher von Michael Baute
eingesprochen wurde. Das erste Lied des Abends war „Kings and Queens“, wo sofort im Publikum
mit gesungen wurde. Weiter ging es mit einem sehr gefühlvollen Lied: „Blowers Doughter“ von
Roberta und Patrick. Bei dem drauf folgenden Song „You oughta know“ legte Roberta so viel
Power hinein, dass man das Gefühl hatte, sie singt sich gerade jeglichen Frust und Wut von der
Seele. Mit „Ironic“ präsentierte Inga im Anschluss ein weiteres Lied von Alanis Morissette. In der
ersten Hälfte folgten weitere SOS Klassiker wie „Happy“, „Like the way I do“ und „Grande“.
Zudem hat sich die Setlist um Songs wie „Use somebody“, „Tears in Heaven“ und „Can´t help
falling in Love“ erweitert. Wovon das letzte allein von den Backgroundsängern performt
wurde. Bevor es in die Pause ging, gab es noch eine Überraschung für eine Zuschauerin, welche am Tag vor dem Konzert Geburtstag hatte. Dies nahm Ann-Kathrin Veit zum Anlass ihrer Freundin mit dem
Lied „You´ve got a friend“ zusagen, wie wichtig ihr die Freundschaft ist. Die Überraschung war perfekt geglückt und sorgte für einige Tränen der Freude.
Die zweite Hälfte des Abends ging ebenso stimmungsvoll weiter u.a. mit „With or without you“,
„Rosanna“ und „Get here“. Mit „Fields of Gold“ verzauberte Roberta das Publikum erneut mit ihrer
gefühlvollen Stimme. Gemeinsam mit Inga sang sie „Schwesterherz“. Jede der beiden widmete
diesen Song ihrer Schwester. Als nächstes stellte Benny Nauschütz unter Beweis, dass er nicht nur
ein guter Pianist ist, sondern auch super singen kann. So sang er voller Leidenschaft "Prple Rain" und begleitete sich dabei selbst. Im Anschluss rockten Patrick und Roberta die Bühne mit „Aint
no Mountain high enough“-ein wahres Highlight für mich an diesem Abend. Nun sollte der Abend mit „Viva la vida“ von Patrick zu ende gehen. Aber nach so einem Abend durfte eine Zugabe nicht
fehlen: „Defying Gravity“ wurde von allen gemeinsam performant. Durch die Hilfe von Robertas Schwester, sang Roberta eine kleine Passage sogar auf Italienisch.
Am 10.03.2018 war ich wieder zu Besuch im KATiELLi Theater in Datteln bei Hanne Lore´s Talk im Bett. Diesmal war ihr Gast Veit Schäfermeier, welcher derzeit bei dem Musical „Das Molekül“ in Bielefeld zu sehen ist. Doch bevor die lustige Show richtig los ging, wurde ein Video gezeigt wie Hanne Lore bei Terra Sports in Datteln ihr erstes Training absolviert. Auch wenn es für den ein oder anderen kleine Lacher sorgte und es eine nette Werbeidee ist, zog sich das Video leider ziemlich in die Länge. Als danach die Band, die Hanni Boys, die Bühne im Pyjama betraten, war das Gelächter groß. Kurz drauf holte Hanne Lore auch Veit Schäfermeier auf die Bühne, welcher Geschenke für sie mitbrachte: eine Flasche Einhornschnaps, Essbare Ketten und einen Zauberwürfel.
Am 16.02. begab sich Patrick Stanke gemeinsam mit seinen Gästen Roberta Valentini und Jana Marie Gropp auf eine kleine musicalische Zeitreise mal in die Vergangenheit und mal in die Zukunft. Am Flügel wurden die drei vom wunderbaren Matthias Weiss begleitet.
In diesem Jahr fielen Valentinstag und Aschermittwoch auf einen Tag. Deshalb schien dies der perfekte Tag für die Premiere von „Die letzten 5 Jahre“, ein Musical über die Liebesgeschichte zwischen Jamie und Cathy.
Das berührende Musical von Jason Robert Brown beschreibt fünf Jahre einer Beziehung. Das spezielle daran ist, dass Jamie die Geschichte beginnend beim ersten Treffen bis hin zur Trennung erzählt und Cathy beginnt mit der Erzählung bei der Trennung. Die Hochzeit der beiden bildet dabei den Mittelpunkt der Handlung, da sich dort beide Erzählungen überschneiden.
Ich hatte das große Vergnügen mit Maren und Daniel aus dem Produktionsteam von „Bonbon -Das Musical“ ein kleines Interview zu führen. Erfahrt mehr über das außergewöhnlich Abschlussprojekt der Studenten der Hochschule in Lemgo (NRW).
Am Sonntag hatten unsere Gastautorin, Michaela, und ich das Glück uns das einzigarte Musical „Green Day´s American Idiot“ ansehen zu dürfen.
Zum 20-jährigen Jubiläum lud Arnim Bartetzky Künstler ein, welche alle schon im Vorfeld bei
mindestens einer Gala von ihm dabei waren. Begleitet wurden die insgesamt 18 Künstler von der Musical Allstars Band unter der Leitung von Arnim Bartetzky.
Als bekannt wurde, dass Kevin Schröder basierend auf dem gleichnamigen Film ein Musical schreiben wird, war ich wie wohl viele Andere erstmal skeptisch. Dennoch siegte die Neugier und so folgte ich sehr gerne der Einladung zur Premiere. Ob im Foyer oder bei den mit Graffiti besprühten Toiletten, überall wird mit passend zum Stück mit dem Thema Schule gespielt.
Dadurch stimmt die Atmosphäre schon ab der ersten Sekunde. Der Saal erinnert an eine Sporthalle eingerahmt von einer Tribüne.
Zeki Müller (Max Hemmersdorfer) wird aus dem Gefängnis entlassen und ist auf der Suche nach seiner Beute aus einem Raubüberfall. Charlie (Jennifer Siemann) hat das Geld auf einer Baustelle vergraben, wo mittlerweile eine Sporthalle errichtet wurde. Zeki Müller kommt durch eine Verkettung mehrerer Geschehnisse an einen Lehrerposten. Dadurch lernt er die Referendarin Lisi Schnabelstedt kennen. Durch sie und seine Klasse, die 10b, ändert sich für Zeki Müller einiges.
Auch der Musicalstar, Lucius Wolter, hat sich meinen Fragen gestellt. Bekannt ist er u.a. aus "West Side Story" ( Thuner Seespiele, Freilichtspiele Tecklenburg ), "Rebecca" ( Raimund Theater, Wien ) und "Disneys Musical Tarzan" ( Hamburg, Stuttgart und Oberhausen ). Zur Zeit kann man ihn in der Rolle des Graf Draculas am Landestheater Detmold erleben.
Hier plaudert er u.a. über Lieblingstiere, seine Wunsch-Superkraft und besondere Ereignisse in seiner Laufbahn.
Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked
Eure Pia
Schon beim ersten Kontakt mit dem Organisator und Moderator, Jörg Beese, wurde ich „gewarnt“. Denn diese Gala sei keine „normale“ Musical Gala, wie man sie kennt. Wer mich kennt weiß, dass ich mir gerne außergewöhnlichere Musicals oder Galas ansehe. So nahm ich die „Warnung“ auch ziemlich positiv auf. Bei der Musical Masquerade ist es üblich, dass drei professionelle Musicaldarsteller und drei Nachwuchstalente auf der Bühne zu erleben sind. Die drei Musicaldarsteller tragen während der ersten Hälfte eine Maske und das Publikum darf spekulieren, wer sich dahinter wohl verbirgt. Dieses Ratespiel wird mit einem Gewinnspiel verknüpft, bei dem man Freikarten fürs nächste Jahr gewinnen konnte.
Unsere Gastautorin, Manu, hat in Berlin dem Admiralspalast wieder einen Besuch abgestattet. Diesmal hat sie sich dort die Preview zu Dirty Dancing angeschaut. Derzeit ist kann man die Tour live in Frankfurt erleben.
Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked Eure Pia
Es ist wieder Zeit für ein weiteres Interview. Diesmal hat sich die liebe Sophie Blümel unseren Fragen gestellt. Hier könnt ihr von Sophie u.a. alles zum Thema Aberglaube, Wunschrollen und Tecklenburg erfahren.
Bekannt ist Sophie u.a. aus verschiedenen Produktionen in Tecklenburg (seit 2010), der Jubiläumstournee von "Elisabeth" oder dem Musical "Kiss me Kate" (2014).
Zum fünften Mal lockte das Restaurant Halbtrocken am 22.12.2017 mit leckerem Essen zum Musical Dinner von Florian Hinxlage. Fast genau vor einem Jahr feierte dieses Format Premiere, so sollte das Jubiläum ein besonderes Highlight werden.
Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten und wie jedes Jahr gibt es allerlei Möglichkeiten sich durch verschiedene Konzerte auf die besinnliche Zeit im Jahr einzustimmen. Dieses Jahr entschied ich mich für das Weihnachtskonzert von Patrick Stanke. Als Gast hatte er Inga Strothmüller an seiner Seite. Beide wurden am Flügel von der wunderbaren Marina Kommisartchik begleitet. Die Bühne war mit zwei Weihnachtsbäumen im Hintergrund und eine kleinen Tee Ecke an der Seite sehr passend für dieses Konzert eingerichtet. Die kleine Tee-Ecke nutzte er immer mal wieder, um es sich dort gemütlich zu machen und aus einem alten Buch verschiedene weihnachtliche Geschichten vorzulesen. Von einer mathematischen und physikalischen Erklärung warum es den Weihnachtmann nicht geben kann bis hin zu einer amüsanten Geschichte über eine kreative Idee, welche durch fehlendes Lametta entstand, war alles dabei.
Es wurden Weihnachtsklassiker gesungen wie u.a. „Have Yourself a Merry Little Christmas“ im Duett mit Inga, „Happy X-Mas“ oder „Last Christmas“. Von den eher weihnachtlichen Liedern haben mich „Ave Maria“ ebenfalls im Duett mit Inga und „Hallelujah“ am meisten berührt. Auch mit dem Lied „What a Wonderful World“ traf er mitten ins Herz.
Während der Probenzeit von "Dracula" nahm sich Sebastian Smulders die Zeit für ein kleines Interview. Bei Kaffee und Kuchen plauderten wir u.a. Lieblingstiere, Superkräfte und Traumrollen.
Sebastian wirkte schon in Musicals wie "Tanz der Vampire", "Moses – Die 10 Gebote" oder "West Side Story" mit.
Am 02.12.2017 durften wir an der Medienpremiere von „Kinky Boots“ teilhaben. Das erste Mal kam ich mit diesem Musical 2013 in Berührung, bei der Musical Allstars Gala in Essen. Arnim Bartetzky, der Veranstalter und musikalische Leiter, erzählte voller Energie von diesem neuen Musical. An diesem Abend wurde das Lied „Raise You up“ performt. Von diesem Ohrwurm geprägt schaute ich mir damals den Film über die Geschichte von Charlie aus Northampton an, welche auf einer wahren Begebenheit beruht. Vier Jahre später feierte das Musical gestern Abend in Hamburg seine Deutschlandpremiere. Mit großer Vorfreude trat ich also am Samstag die Reise nach Hamburg zur Medienpremiere an.
Schon im letzten Jahr konntet ihr hier auf dem Blog einen Bericht zu Musical Gentlemen mit Special Guest Lucy Scherer lesen. Damals war ich selbst leider verhindert und unsere Gastautorin Lena verfasste diesen Bericht. Nun gut ein Jahr später konnte ich selbst an diesem einzigartigen Abend teilhaben. Dadurch, dass einige meiner Gastautoren auch vor Ort waren, ist dieser Bericht ein kleines Gemeinschaftsprojekt geworden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Das Konzerthaus war fast ausverkauft und alle waren vor der Show sehr gespannt, was es an diesem Abend an Darbietungen geben wird. Viele hatten sich bereits das Programmheft besorgt und waren so schon in großer Vorfreude auf viele bevorstehende Highlights. Andere wollten es nicht vorher wissen und haben sich überraschen lassen. Jeder wollte auf seine Art und Weise den Abend genießen.
Zwei unserer Gastautoren, Michaela und Manu, besuchten in Berlin das erste Solo Konzert von Roberta Valentini und Thomas Klotz. Deren Bauchgefühl zu diesem Konzert war im Vorfeld positiv und danach überwältigend.
Wie es dazu kam, haben sie euch in einem schönen Bericht zusammengefasst.
Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked
Eure Pia
Die liebe Michaela war wieder einmal für Musicalfever als Gastautorin tätig. Diesmal war sie zu besuch in der Stadtkirche Darmstadt. Was sie dort gesehen und erlebt hat, könnt ihr im folgendem Bericht lesen.
Stay Wicked
Eure Pia
Wir waren Samstagabend 11.11.2017 in der Stadtkirche in Darmstadt.
Dort spielte das Musical „Schatten der Vergangenheit“.
Ein komplett neues Musical geschrieben von jungen Talenten. Sie hatten während der Herbstferien 2016 die Idee ein Musicalstück selbst zu schreiben und zu komponieren. Unter Ihnen war auch Luis Richter, der sich nicht das erste Mal an diese Aufgabe herantraute. Er komponierte die Musik und mit ihm gemeinsam haben Yannic Blauert, Franca Blauert, Anne Preis, Tabea Renz, Laura Loew, Ben Elsässer dieses Stück auf die Beine gestellt. Unterstützung fanden sie dann von Kantor Christian Ross, der an diesem Abend auch als Dirigent tätig war.
Die Handlung des Musicals spielt in einem Zug in der Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg. Eine Zeit, die bekannt dafür ist, dass viele Menschen Angehörige oder Freunde suchten, die sie während des Krieges aus den Augen verloren haben. Das Bühnenbild bestand aus drei Zugabteilen, die mit aus der damaligen Zeit stammenden Requisiten bestückt waren.
Am vergangen Wochenende habe ich spontan die Gelegenheit genutzt, mal wieder in eine meiner Lieblingsstädte zu fahren. Denn im wunderschönen Stuttgart fand die Gala „Faszination Musical“ statt. Im Vordergrund stand die Chorgemeinschaft Kai Müller, welche sich aus sieben verschiedenen Chören zusammensetzt. Dazu zählt auch ein Staging-Chor. Diese Untergruppe setzt sich aus besonders engagierten Mitglieder zusammen, welche die Songs teilweise mit Schauspiel-Elementen und Choreografie untermalten. Unterstütz wurden sie an diesem Abend von den Profi Solisten: Jana Stelley, Rasmus Borkowski, Patrick Schenk und Patrick Stanke. Zudem fand das grandiose Orchester „Concerto Tübingen“ und die Torsten Bader Band auf der Bühne Platz. Dirigiert wurde das ganze Konzert von Kai Müller, welcher gemeinsam mit Patrick Schenk den Abend konzipierte.
In den ausliegenden Programmheften war die Setlist des Abends abgedruckt, welche alle Klassiker an einem Abend versprach. So konnte man sich auf „Der Glöckner von Notre Dame“, „Elisabeth“, „Anatevka“, „Miss Saigon“, „Mozart“, „Das Phantom der Oper“, „Les Misérables“ und „Tanz der Vampire“ freuen.
Patrick Stanke ist unter anderem bekannt aus „Jekyll & Hyde“, „Artus“ und „Tarzan“. Für das Interview lud er mich in sein Studio ein, wo auch der beliebte Podcast „Karmaschinken“ aufgenommen wird. Zudem gibt er dort sein Wissen an Nachwuchssänger weiter. So kann jeder, der seine Stimme professionell weiterbilden möchte oder Unterstützung bei der Vorbereitung für ein Konzert oder eine Casting-Show sucht, bei ihm Gesangsunterricht nehmen. Alle Kontaktdaten dazu findet ihr hier.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen von dem schönen Interview.
Am Montag, 16.10.2017, fand die Pressekonferenz zur bevorstehenden Musical Gala Dinner Tour im Landhotel Baumann´s Hof statt. Die Künstler Julie Hall, Alice Macura, Jessica Krüger, Sharon Rupa, Florian Hinxlage, Bruno Grassini und Tobias Berroth sowie die Produzentin Steffi Bischoff leben und proben seit Samstag in dem Hotel im ländlichen Kirchdorf. Astrid Unger, eine der Eigentümer vom Baumann´s Hof, betonte wie glücklich sie über die Zusammenarbeit mit Musical Sensations ist. Als eine Art Dankeschön für die herzliche Aufnahme im Hotel, finden die ersten beiden Shows am 21.10. (19:00 Uhr) und 22.10. (11:30 Uhr) in Kirchdorf statt. Für die Matinee am 22.10. sind noch Karten verfügbar.
Am Montagabend trafen in der Hermann -Kimling Halle in Östringen die „Stars“ (Lucy Scherer, Jan Ammann, Marc Clear und Emanuele Caserta) auf die Sternchen der Musical-AG der Thomas-Morus Realschule.
Mit diesem Interview möchten wir euch einen weiteren Künstler vorstellen, welcher am 07.10.2017 bei "Musicalfever- in Concert Vol. 1" als Solist auf der Bühne stehen wird. Vor ein paar Tagen war ich selbst noch bei seinem Musical- Dinner. Den Bericht dazu findet ihr hier.
Chris Murray ist ein weiterer Solist am 07.10.2017 in Dorsten bei "Musicalfever-in Concert". Er ist bekannt durch Musicals wie "Les Miserables" oder "Jesus Christ Superstar". In diesem Interview erfahrt ihr u.a. etwas über künftige Projekte und über sein Lebensmotto.
Ein Format, welches einen großen Suchtfaktor hat, ging am 28.09.2017 in die vierte Runde. Für mich war es das dritte Flo and Friends, was ich live erleben durfte. Jeder dieser Abende war fantastisch, denn das Programm ist immer etwas an die musikalischen Gäste angepasst. Diesmal waren Brigitte Oelke und Rob Fowler mit dabei und das Programm dementsprechend etwas rockiger. Für den entsprechenden Klang sorgte Stefan Wurz am Piano und Johannes Weik an der Gitarre. Zwei Musiker, die mit voller Leidenschaft spielen und es ist ein Genuss ihnen zuzuhören.
Die liebe Michaela war wieder fleißig und hat euch einen kleinen Gastbeitrag zu "Hedwig and the Angry Inch" geschrieben.
Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked
Eure Pia
In diesem Interview stellt sich eine wunderbare Künstlerin vor, welche ihr am 07.10.2017 bei der Benefizgala "Musicalfever-in Concert Vol. 1" live auf der Bühne erleben könnt.
Mit diesem Interview stellen wir euch einen weiteren Solisten, welcher am 07.10. bei "Musicalfever in Concert" zu sehen sein wird, vor.
Wie schon angekündigt, folgt hier der 2. Teil des Interviews mit Milica und Pia über Rituale, Wunschrollen und Tecklenburg.
Am Sonntag fand mit der Avenue Q Premiere die erste Vorstellung der neuen Spielzeit unter dem Motto Freiheit statt. Das Musical erzählt auf humorvolle Weise das Leben in der Avenue Q. Princeton ist auf der Suche nach seiner Bestimmung und zieht gerade neu in der Avenue Q ein. Schnell lernt er die anderen Bewohner mit ihren Schicksalen und den Hausmeister Daniel Küblböck kennen.
Ich hatte das große Glück Pia und Mili in Tecklenburg treffen zu dürfen und ein wenig mit ihnen reden zu können. Beide spielen dort in dem Musical Rebecca mit, welches an diesem Wochenende zum letzten Mal aufgeführt wird, aber nun viel Spaß beim Lesen von dem ersten Teil dieses schönen Interviews.
Mit Berit haben wir eine neue Gastautorin gewonnen. Ihr erster Beitrag thematisiert die Inszenierung von Spamalot in Merzig.
Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked
Eure Pia
Mit diesem Interview möchten wir euch eine weitere Künstlerin vorstellen, welche am 07.10.2017 bei "Musicalfever- in Concert Vol. 1" als Solisten auf der Bühne stehen wird.
Nach der diesjährigen Benefiz-Gala "Musicalstars in Lohne Vol. 5" hatte ich das Glück ein kleines Interview mit der wunderbaren Zodwa führen zu dürfen.
MF: Wie würdest du dich selbst in drei Worten beschreiben?
ZS: Crazy, organisiertes Chaos, sehr herzlich
MF: Bist du abergläubisch?
ZS: Nein, ich bin Christin. Beides passt für mich nicht zusammen.
MF: Was ist dein Lieblingstier?
ZS: Löwe, da ich generell Wildkatzen liebe. Zudem ist der Löwe das Schutztier meiner Familie.
MF: Welche Musik hörst du in deiner Freizeit?
ZS: R&B, Soul, Classic, Reggae und ein bisschen Hip-Hop
MF: Wenn du für einen Tag jemand anders sein könntest, wer wäre das?
ZS: Das ist schwierig, aber ich denke Michele Obama aus tausend verschiedenen Gründen.
Was ist das Verrückteste, was du je gemacht hast?
Bungee-Jumping aus 85 Meter Höhe, obwohl ich Höhenangst habe. Ich habe eine Wette verloren und nachdem alle gesprungen sind, bin ich dann auch gesprungen. Ich habe mir zwar fast in die Hosen gemacht, aber ich habe es durchgezogen.
Dr. Konstantinos Kalogeropoulos wird am 07.10.2017 als musikalischer Leiter agieren und den Abend am Flügel begleiten. In dem Interview erzählt der Musiker von seinen Projekten, prägenden Momenten und vielem mehr.
Die liebe Rosi war wieder im Deutschen Theater München zu besuchen und möchte euch ihre Eindrücke mit auf den Weg geben.
Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked
Eure Pia
Nach der grandiosen Gala im letzten Jahr hat es mich wieder am ersten Freitag im August nach Lohne verschlagen. In diesem Jahr waren die Künstler an kultureller Vielfältigkeit nicht zu übertreffen. Denn es waren dort Maya Hakvoort, Mathias Edenborn, Serkan Kaya, Zodwa Selele, Lisa Antoni und natürlich Florian Hinxlage. Moderiert wurde die Gala von Julia Gámez Martin und die musikalische Leitung lag bei Stefan Wurz, welcher gemeinsam mit Vincent Heller ein paar Stücke live begleitete.
Lange habe ich überlegt, ob ich diesen Eintrag schreiben soll oder nicht. Das Thema wurde schon hin und wieder behandelt und leider stößt man damit oft auf Unverständnis. Jedoch hat mich das Treiben nach der Sommernacht des Musicals in Dinslaken unten an der Bühne oder auch derzeit an der Stage Door in Tecklenburg nach einer Rebecca Aufführung ziemlich erschreckt. Die erstklassige Cast lockt natürlich viele Fans an, welche mit ihren „Stars“ nach einer Show noch ein Foto machen möchten oder ein Autogramm ergattern wollen. Dagegen ist ja auch überhaupt nichts einzuwenden. Jedoch kann und will ich nicht verstehen warum sofort von allen Seiten Kameras auf die Darsteller gerichtet werden, sobald sie den Backstagebereich verlassen haben. Stellt euch mal vor, ihr verlasst euere Arbeitsstelle und draußen stehen 100 Leute mit gezückten Handys?! Nur, weil diese Personen auf der Bühne stehen, sind es doch trotzdem nur ganz normale Menschen wie jeder andere auch. Also wieso werden diese mit Dauer Blitzlicht nach getaner Arbeit umgeben?!
Nun ist es nun mal so, dass viele Leute nach einer Show auf ihre Lieblinge warten. Trotzdem lasst doch bitte den Künstlern genug Platz zum bequemen Stehen. Wenn man ein Foto mit jemanden machen möchte kann man sie oder ihn einfach fragen. Es findet sich auch meist eine Person, die das Fotografieren übernimmt, aber es müssen doch keine 30 Handykameras mit Blitzlicht gleichzeitig auf einen Künstler gerichtet werden.
Das Musical Rebecca basiert auf dem gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier und dem Film von Alfred Hitchcock. Mit der Musik von Sylvester Levay und dem Text von Michael Kunze wird der Zuschauer in die 1920er Jahre versetzt.
Wie jedes Jahr zum Abschluss des Fantastivals in Dinslaken lud das Burgtheater zur Musicalgala ein. Mit dabei waren Sabrina Weckerlin, Zodwa Selele, Mercedesz Csampai, Serkan Kaya, Philipp Büttner und Patrick Stanke.
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com