Premiere: Scholl (Fürth)

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Das Stadttheater Fürth lud ein zu "Scholl - Die Knospe der Weißen Rose". Ein Musical von Titus Hoffmann und Thomas Borchert. 

 

Worum geht es? 

Deutschland, Dezember 1941. Während sich die Kriegssituation der Wehrmacht in Russland immer schwieriger gestaltet, gehen die Freunde Traute, Hans, dessen Schwestern Sophie und Inge, sowie Freddy und Ulla zum Ski fahren auf die Coburger Hütte in Tirol. Hans bester Freund lässt sich entschuldigen, da er auf ein Rendezvous mit seiner Herzdame hofft. Traute freut sich nach Monaten im Kriegsarbeitsdienst auf ein Wiedersehen mit Hans, in den sie sich im Sommer Hals über Kopf verliebt hat. Knapp 14 Monate später werden Hans und Sophie Scholl beim Verteilen von Flugblättern in der Universität verhaftet und zum Tode verurteilt.

 

Was hat mir gefallen?

Zuerst ist die tolle Cast zu erwähnen: Judith Caspari, Alexander Auler, Sandra Leitner, Fin Holzwart, Karolin Konert, Dennis Hupka und Lina Gerlitz. 

Die Musik von Thomas Borchert geht sofort ins Ohr und berührt.

Die "Magie", wie die Flugblätter wirklich zum Fliegen gebracht wurden :-)

 

Was geht noch besser?

Obwohl ich mich vorher nochmal eingelesen hab über die Weiße Rose und die Geschwister Scholl, hatte ich zum Teil wirklich Schwierigkeiten dem Geschehen auf die Bühne zu folgen. Es gab viele Zeitsprünge, Träume o.ä., das mich manchmal etwas verwirrt hat. Gerade im ersten Teil muss man wirklich ganz besonders aufpassen, damit die Zusammenhänge ersichtlich sind.

 

Von mir eine große Empfehlung!

 

(c) Stadttheater Fürth