ABBA – Thank you for the Music  im Berliner Admiralspalast

Wir freuen uns sehr eine neue Gastschreiberin begrüßen zu dürfen. Danke an Manuela für diesen schönen Bericht zu ABBA.

 

Viel Spaß beim Lesen und Stay Wicked

Eure Pia

Am Sonntag war es endlich soweit.

Im Berliner Admiralspalast wurde in einem 2 stündigen Live-Spektakel die Legende wieder lebendig.

ABBA – Thank you for the Music produziert von Bernhard Kurz, der seit 20 Jahren im Showgeschäft arbeitet und in dieser Zeit zum „Experten in Sachen Tribute-Shows“ geworden ist. Seit 1997 produziert Kurz im Berliner Estrel die Show „Stars in Concert“, die eine Hommage an die Weltstars der vergangenen 60 Jahre ist.

 

ABBA – das sind Agnetha, Benny, Björn und Anni-Frid.

 

Der Saal war sehr gut gefüllt, es gab nur noch vereinzelt freie Plätze. Schon vor dem Beginn der Show war die Stimmung unter dem Publikum ausgesprochen gut. In meiner Reihe waren 5 Frauen kostümiert wie in den 70-ern – Glämmer. Das fiel auch sofort Uwe Hübner auf, der als sogenannter „Vorleser“ durch das Programm führte und die Besucher auf eine Zeitreise mitnahm. Angefangen hat alles 1974 mit dem Grand Prix. Ich konnte auch noch was neues mitnehmen, denn der letzte Platz damals ging an Deutschland mit Sage und Schreibe 3 Punkten (Cindy und Bert). Das wusste ich nicht. Olivia Newton John war damals Favoritin und startete für England. Dies wurde gesanglich durch Bridie June Davis auf die Bühne gebracht. Auf einer großen Leinwand über der Bühne wurden immer wieder synchron Originalsequenzen gezeigt. Uwe kam wieder auf die Bühne und erzählte, dass bei den Proben damals vieles schief ging, auch weil die 4 regelmäßig zu spät kamen. Aus diesem Grund hatte niemand auch nur ansatzweise an die Schweden geglaubt. Doch es sollte alles anders werden, und am 06. April 1974 begann eine der außergewöhnlichsten Musikkarrieren.

Dann kamen die 4 in ihren 74-er Outfits auf die Bühne und rockten zu „Waterloo“ los . Der Saal tobte.

Die Besetzung an diesem Abend war Rachel Hiew als Agnetha, Theresa Pitt als Anni-Frid, Robert Arnall als Benny und Jules Doss als Björn. Unterstützt wurden die 4 durch einen Schlagzeuger und einen Bassgitarristen. Dazu wurde Musik vom Band eingespielt.

Gesanglich und auch tänzerisch haben sie mir alle sehr gut gefallen. Besonders bei Björn, Benny und Agnetha hätte man denken können, dass die Originale auf der Bühne stehen.

Der Abend brachte alle bekannten Hits wie „SOS“, „Mamma-Mia“, „Fernando“, „Money, Money, Money“, „Dancing Queen“, „Eagles“ und viele andere auf die Bühne.

Ich habe mich für 2 Stunden von der Außenwelt verabschiedet und bin in die 70-er eingetaucht.

Ich habe noch nie erlebt, dass ein ganzer Saal (alles Sitzplätze) über die Hälfte des Abends mitgetanzt und gesungen hat. Die ABBA-Story lässt die Fans und solche, die es werden wollen, noch einmal in die Musik und das Lebensgefühl der 70er Jahre eintauchen.

Die Musik von ABBA ist bis heute Kult und wird es auch mindestens die nächsten 40 Jahre bleiben.

 

Liebe Grüße

Manuela

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